In 4 Schritten eine eigene E-Mail-Liste aufbauen und mit dieser Geld verdienen

In 4 Schritten eine eigene E-Mail-Liste aufbauen und mit dieser Geld verdienen

Der Aufbau einer eigenen E-Mail-Liste ist die effektivste Strategie zur Umsatzsteigerung. Es gibt keinen effektiveren und kostengünstigeren Weg. Die Schwierigkeit liegt im Detail, wie man eine qualitativ hochwertige E-Mail-Liste aufbaut, die auf Knopfdruck Geld einbringt. Lerne, wie es richtig geht.

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Ich liebe E-Mail-Marketing, deshalb ist auch NewsletterMarketer.de entstanden. Für mich ist das eines der mächtigsten Werkzeuge, die man heute im Online-Business nutzen kann.

Es bietet uns unter anderem eine zusätzliche Sicherheit für Zeiten, in denen beispielsweise ein Besucherkanal wegbricht. Doch man hat noch viele weitere Vorteile, wie dieser Artikel zeigen wird.

Warum sollte man eine eigene E-Mail-Liste aufbauen?

Der erste Grund, warum man eine eigene E-Mail-Liste aufbauen sollte, betrifft direkt den Umsatz. Es ist sehr schwierig, mit dem Einsatz eines Newsletters, den Umsatz nicht zu steigern.

Richtig: man muss schon sehr viel falsch machen, wenn man einen Newsletter an seine Liste versendet und damit keinen Umsatz macht.

Eine E-Mail-Liste ist heute der größte Umsatzhebel, um quasi per „Knopfdruck“ Einnahmen zu erzeugen. Damit ist E-Mail-Marketing zur Kundenakquise deutlich effektiver als Suchmaschinen und soziale Netzwerke.

Hier ist eine Statistik, die zeigt, wie viel effektiver E-Mail als Werbemedium ist:

E-Mail-Marketing Effektivität
Quelle: Campaignmonitor.com

Ein weiterer wichtiger Aspekt betrifft das Vertrauen.

Man benötigt ungefähr 7 Kontakte mit einem neuen Web-Besucher, bis dieser genügend Vertrauen zu einer Marke oder Produkt bekommt, um etwas zu kaufen.

Wenn man Besucher von Suchmaschinen oder sozialen Netzwerken bekommt, schafft man es in den meisten Fällen nicht, dem Besucher sofort beim ersten Kontakt etwas zu verkaufen.

Der wohl wichtigste Grund, warum man eine eigene E-Mail-Liste aufbauen sollte, betrifft den Traffic – die Lebensader einer Website. Baut man eine Website auf, die auf Besucher von Google oder eine andere Besucherquelle angewiesen ist, hat man ein großes Risiko.

Bricht die einzige Besucherquelle weg, brechen auch die Einnahmen ein. So wird eine Website, die monatlich 1.000 Euro und mehr verdient, nach dem Ausfallen der Besucherquelle kein Geld mehr verdienen.

Bei einer E-Mail-Liste kann das hingegen nicht passieren, denn man kann die Kontakte beliebig oft per E-Mail kontaktieren.

Du bist überzeugt von einer eigenen E-Mail-Liste?

Dann lass uns die einzelnen Schritte anschauen, um eine hochwertige E-Mail-Liste möglichst schnell aufzubauen.

Schritt 1: Die richtige E-Mail-Marketing-Software

Zunächst benötigt man eine Software, mit der man Newsletter versenden kann. Hierzu kann man entweder eine eigene Software oder einen Service nutzen. Man kann keine große E-Mail-Liste aufbauen, wenn man die Empfänger auf dem lokalen Computer verwaltet!

Die E-Mail-Marketing-Software sorgt nicht nur dafür, dass die Empfänger in Gruppen und Listen eingeteilt werden, sondern auch dafür, dass der Versand von E-Mails automatisiert und terminiert werden kann.

Folgende Anbieter kann ich für den professionellen E-Mail-Versand empfehlen:

  1. CleverReach (Testbericht lesen) – das ist ein sehr guter Service zum Versenden von E-Mails. Damit kann man sogar automatisierte Prozesse erstellen, die dafür sorgen, dass Interessenten und Kunden automatisch mit Newslettern bzw. E-Mails versorgt werden.
  2. Rapidmail (Testbericht lesen) – eine sehr gute Newsletter-Software für den schnellen und einfachen E-Mail- und Newsletter-Versand. Guter Preis, eine einfache Benutzeroberfläche und alle wichtigen Funktionen sind inklusive, um sofort starten zu können.
  3. GetResponse (Testbericht lesen) – derzeit mein Favorit unter allen mir bekannten Tools. Es ist eine international tätige Online-Marketing-Plattform, die unter anderem sehr gute Funktionen zum E-Mail-Versand besitzt und ermöglicht, das E-Mail-Marketing zu 100 % zu automatisieren.

Vor allem bei großen Listen mit mehreren hundert oder tausend Empfängern kannst du E-Mails nicht mehr manuell versenden; in diesem Fall bist du auf eine leistungsfähige Software angewiesen. Der Zeitaufwand wäre sonst zu hoch, als dass es sich wirtschaftlich lohnen würde.

Schritt 2: Die Anmeldung zum Newsletter

Nur in sehr wenigen Brachen kann man heute einen Interessenten dazu bringen, seine E-Mail-Adresse in ein Eingabefeld einzutragen und sich zu einem Newsletter anzumelden.

Aus diesem Grund sollte man heute etwas nachhelfen.

In der Praxis haben sich kostenlose Beigaben, die häufig auch als Köder oder Geschenke bezeichnet werden, beim Aufbauen von großen E-Mail-Listen bewährt.

Ein solches Geschenk kann folgendermaßen aussehen:

Die meiste Zeit arbeite ich entweder mit einem 7-Tage-Kurs oder einem Gratis-eBook. Solche Ressourcen lassen sich sehr schnell erstellen und funktionieren auch heute noch sehr gut, um Interessenten dazu zu bringen, den Newsletter zu abonnieren.

Bei Shops funktionieren Gutscheine sehr gut, denn jeder versucht beim Einkauf Geld zu sparen. In Beratungsbranchen funktioniert die kostenlose Beratung per E-Mail oder Telefon am besten.

Wichtig ist, dass der Interessent sofort nach der Eintragung sein „Geschenk“ bekommt und dass das Geschenk auch wirklich kostenlos ist. Jegliche Überraschung wird den Interessenten vergraulen und zum Abbestellen des Newsletters bringen.

Beispiel für ein Newsletter-Formular
Quelle: Mailchimp.com

Zum Einsammeln der E-Mail-Adressen fügt man ein Formular in seine Website ein.

Geeignete Plätze für ein solches Formular sind:

Ich baue meine Formulare in die Sidebar ein oder unterhalb jedes Artikels. Hier stören diese Formulare nicht, sind nicht zu aufdringlich platziert und bringen dennoch viele Interessenten dazu, sich zum Newsletter anzumelden.

Schritt 3: Vertrauen aufbauen

Sobald der Interessent in unserer E-Mail-Liste ist, müssen wir diesen „aufwärmen“.

Ein neuer Interessent auf der Liste kennt uns nicht und vertraut uns auch nicht. Besonders das Vertrauen ist aber sehr wichtig und muss nicht selten über mehrere Wochen oder Monate aufgebaut werden.

Vertrauen gewinnt man, indem man dem Interessenten nützliche Informationen per E-Mail zusendetabsolut transparent und indem manist. Man darf sich nicht verstecken, wenn man eine E-Mail-Liste mit potenziellen Kunden aufbauen möchte.

Es gibt viele Versender von Newslettern, die zum Beispiel im Impressum eine Auslandsadresse angeben. Das ist nicht gerade der Ideale Weg, um Vertrauen beim Interessenten zu wecken, findest du nicht auch?

Weiter ist das Verhältnis zwischen informativen und werbelastigen E-Mails wichtig. Ich halte mich an die ganz einfache Regel, dass ich mindestens 4 nützliche Newsletter raussende und erst danach Werbung per E-Mail verschicke.

Danach werden wieder 4 informative Newsletter versendet und im Anschluss kann man wieder werben. Das ist der sicherste Weg, um seine Leser nicht mit zu häufiger Werbung zu belästigen und sie dadurch zu einer Abmeldung zu bewegen.

Schritt 4: Mit der E-Mail-Liste Geld verdienen

Zum Aufbauen einer großen E-Mail-Liste ist es auch wichtig, mit dem Newsletter Geld zu verdienen. Die Zeit, die man für den Aufbau einer hochwertigen Liste investiert, muss man ja irgendwie refinanzieren.

Wenn man eine hochwertige E-Mail-Liste aufbaut, dann tut man dieses natürlich auch dafür, um mit dieser Geld zu verdienen. Indem wir dem Empfänger hochwertige Inhalte per E-Mail zusenden, gewinnen wir sein Vertrauen.

Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo man das Vertrauen in Geld umwandeln kann. Ich empfehle, mindestens eine Woche, am besten 2 Wochen lang nach der Anmeldung zum Newsletter, nur wertvolle Inhalte an jeden neuen Leser zu versenden.

Dies kann man sehr einfach mit Follow-Up-E-Mails realisieren. Dabei handelt es sich um E-Mails, die automatisch an jeden einzelnen Empfänger nach einem festgelegten Intervall versandt werden, sobald dieser sich in eine Liste einträgt.

In dieser Zeit baut man vollautomatisch Vertrauen beim Interessenten auf und kann ab der dritten Wochen bereits hin und wieder einige Werbekampagnen machen, um die Liste zu monetarisieren.

Für die Monetarisierung greife ich entweder auf eigene Produkte oder auf Affiliate-Produkte zurück. Eigene Produkte hat nicht jeder, somit ist die Option mit Affiliate-Produkten für die meisten am interessantesten.

Es gibt heute viele Partnerprogramme für Shops und Einzelprodukte, die man gegen Provision bewerben kann. Zu beachten ist, dass es vom Betreiber des Partnerprogramms ausdrücklich erlaubt sein muss, per E-Mail zu werben!

Amazon beispielsweise hat auch ein eigenes Partnerprogramm, doch E-Mail-Werbung ist verboten und kann zur Sperrung des Partnerkontos führen!

Ich bewerbe in den meisten Fällen digitale Produkte wie eBooks, Videokurse, Webinare und Software für PC oder Smartphone. Bei solchen Produkten ist E-Mail-Werbung meistens erlaubt.

Was du beachten solltest, um beim Listenaufbau erfolgreich zu sein

Es gibt einige wichtige Sachen zu beachten, wenn man langfristig erfolgreich mit E-Mail-Marketing Geld verdienen will, denn eben deshalb baut man schließlich eine große E-Mail-Liste auf.

Lass uns die einzelnen Punkte einmal besprechen:

Das waren wohl die absolut wichtigsten Punkte, die man berücksichtigen sollte, wenn man E-Mail-Marketing betreibt und langfristig Geld mit seiner E-Mail-Liste verdienen will.

Gehe die Auflistung jedes Mal durch, besonders, wenn du eine neue Marketing-E-Mail schreiben musst, die Geld verdienen soll, es wird eine große Hilfe für dich sein.

Fazit

Das Wertvollste, was du in deinem Online-Business haben kannst, ist eine E-Mail-Liste mit Interessenten und Kunden, die gerne deine E-Mails empfangen und lesen und deine Produkte kaufen.

Beachten sollte man jedoch, dass es nicht nur ums Verkaufen geht.

In reinen Informationsbranchen muss man dem Leser per E-Mail sehr hochwertige, nützliche Inhalte senden, wenn man Vertrauen und einen „Expertenstatus“ aufbauen möchte und im Anschluss dem Empfänger etwas verkaufen will.

Es gibt Branchen, in denen man unter Informationen auch Produktvorstellungen und Sonderangebote verstehen kann. Dies ist zum Beispiel im E-Commerce der Fall, wo der Interessent Informationen zu Produkten und Angeboten per E-Mail erhalten möchte.

Solange man mit dem Newsletter die Bedürfnisse und Wünsche der Leser bedient, kann man nichts falsch machen. Man muss also ganz genau wissen, was für Inhalte der Durchschnittsleser per E-Mail erhalten möchte und es ihm geben.

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Über Vitali Lutz

Vitali Lutz ist ein Internet-Marketer aus Leidenschaft. Er beschäftigt sich unter anderem mit der Kundengewinnung durch automatisierte Prozesse und E-Mail-Marketing und hat jahrelange Erfahrung mit der Administration von Mailservern.